Das Glückshormon Serotonin wurde nicht im Gehirn entdeckt, sondern im Serum.
Später wurde es als ein wichtiger Neurotransmitter identifiziert. Durch das Serotonin fanden die Wissenschaftler heraus, dass das Gehirn nicht nur elektrisch, sondern auch chemisch funktioniert, wie Matthias Liechti erklärt. Er ist Leiter der Klinischen Pharmakologie und Toxikologie am Universitätsspital Basel.
Gefühlsvermittlung im Kopf passiert also auch über die chemischen Substanzen. Serotonin ist einer der Botenstoffe im Gehirn. Es beeinflusst das Glücklichsein. Allerdings nicht als Euphorie oder Gefühl von Glückseligkeit, sondern als Grundzustand. Die Wirkung von Serotonin lässt sich mit Antidepressiva beeinflussen.
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