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Arbeit: noch immer nicht fertig | (c) Evgeniy Alyoshin/Unsplash
Audio: 04:36

Wenn Arbeit zur Sucht wird

Dann haben wir die Kontrolle über die Arbeit verloren.
Publiziert: 13.03.2025

Der Psychologe Daniel Frischknecht erklärt, wie ein gesundes Verhältnis zwischen Job und Freizeit aussehen sollte: ein Drittel Arbeit, ein Drittel Freizeit und ein Drittel Schlaf. «Wenn dies einigermassen im Gleichgewicht ist, hat der Mensch immer wieder seine Regeneration, damit er nachher wieder unbelastet die Arbeit angehen und leisten kann.»

Regenerieren können wir auch, indem wir Sabbat machen. Der siebte Tag sei dazu da, zu reflektieren, Korrekturen vorzunehmen, aber auch zu geniessen und zu erholen, sagt Frischknecht.

Jeden Tag in der Woche zu arbeiten ist definitiv nicht gesund für uns. «Wenn die Arbeit sieben Tage im Vordergrund steht, dann bin nicht mehr ich Herr über die Arbeit, sondern die Arbeit ist Herr über mich.»

Wenn wir diese Kontrolle verlieren, können wir in eine Arbeitssucht rutschen. «Ob man süchtig ist oder nicht, merkt man vor allem daran, dass man in der arbeitslosen Zeit immer noch an die Arbeit denkt.»

Auch bei anderen Süchten ist es so, dass wir sie nicht mehr aus dem Kopf bringen. «Sucht fängt immer in den Gedanken an. Wenn meine Gedanken nicht mehr frei sind, dann bin ich süchtig, dann bin ich an etwas gebunden», erklärt Frischknecht. Vielmehr seien wir Herr über die Arbeit und sollten bestimmen, wann wir arbeiten und wann nicht.

Wie gegen Arbeitssucht vorgehen? «Das Allererste ist, dass man es erkennt. Erkenntnis ist der Anfang der Weisheit, heisst es. Zweitens muss man es ändern wollen.» Und drittens müssen wir das Problem und seine Gründe analysieren und die entsprechenden Schritte unternehmen.

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