Im Zeitalter der sozialen Netzwerke haben die Menschen Zugang zu vielen Informationen: nützliche und unnützliche. Dies erinnert an einen Vers aus der Bibel: «Wer redlich ist, dessen Mund ist eine Quelle des Lebens …» (Sprüche 10,11). Das ermutigt die TWR-Teams in Zentralasien, Inhalte zu produzieren, die die Zuhörer zur Quelle des Lebens führen.
Reichweite wurde erhöht
Durch Spenden wurden im vergangenen Jahr grosse Fortschritte gemacht. Die Reichweite der Sendeplattformen wurde erweitert und dadurch erleben die TWR-Mitarbeitenden, wie das Wort Gottes Leben verändert. Für das Publikum wurden Plattformen geschaffen, auf denen wahre Worte inspirieren können. Dafür werden nebst der Verbreitung via UKW auch Inhalte auf YouTube, Instagram, TikTok und Telegram gestellt. Die Programme sind auf der Website https://ca-most.ru zu finden und werden auch auf USB-Sticks, SD-Karten und auf MP3-Playern verteilt.
Derzeit ist die Situation der christlichen Kirchen und Organisationen nicht ganz stabil. Offiziell herrscht zwar Religionsfreiheit, aber in Wirklichkeit ist die Lage etwas kompliziert. Wie in vielen zentralasiatischen Ländern wird das Christentum als die Religion der russischsprachigen und europäischen Länder angesehen. Viele Menschen glauben, dass sie als Muslime geboren sind und dass die Annahme eines anderen Glaubens als Verrat angesehen wird.
Kirchen brauchen Weisheit bei ihrem Vorgehen
Es besteht kein Zweifel, dass die Länder gegenüber anderen Religionen loyal sind, aber das betrifft vor allem die orthodoxen Kirchen mit Gemeindemitgliedern der slawischen Kultur. Es gibt auch protestantische Kirchen, die staatlich registriert sind, und es gibt einheimische Kirchen. Diese werden jedoch häufig kontrolliert, weshalb viele Kirchen dazu neigen, vorsichtig zu agieren. Es braucht viel Weisheit, um mehr Menschen zu erreichen.
An dieser Stelle ein Hörerecho aus der Region: «Vielen Dank für die Radiosendungen! Ich geniesse es wirklich, sie vor dem Schlafengehen zu hören. Sie sind friedlich und spirituell erbaulich. Ich höre sie, auch wenn ich koche oder arbeite. Ich bin sehr froh, dass es so ein Gerät gibt und dass man damit das Wort Gottes hören kann. Vielen Dank für alles.»