Mehrmals pro Woche geht Markus Giger regelmässig zu Feuerstellen und entzündet dort ein Feuer. Rund zwei Stunden sitzt er dann dort. Normalerweise verbringt er die Zeiten am Feuer allein, aber er hat sie auch schon mit anderen geteilt.
Er begann diese Gewohnheit während einer unklaren und sehr belastenden Lebensphase. Er entdeckte damals die Ruhe, welche bei so einem Feuer zu haben ist.
Während das Feuer lodert, lassen sich Gedanken mental oder physisch auf Zettelchen verbrennen. «In den Feuerzeiten kommt meine Seele zur Ruhe. Ich bin wieder auf meinen Nordstern ausgerichtet. Ich schaue wieder auf Gott», erzählt Giger.