Während 30 Jahren fand auf St. Chrischona das «CREA Meeting!» statt. 2022 war die letzte Ausgabe. Mit dem «Melo-Festival» startet 2024 eine Nachfolge-Veranstaltung. Einiges wird dabei an die Vorgängerin erinnern, sagt Kommunikationsleiter Jonathan Bauer. «Unser Ziel ist es, mit unserem Festival einen Ort zu schaffen, an dem Jugendliche und junge Erwachsene Gott kennen oder besser kennenlernen dürfen».
Und der Name? «Melo kommt von Melodie. Einerseits ist das der Klang der Guten Botschaft von Jesus Christus, die wir mit dem Festival in die Schweiz heraustragen. Andererseits ist es auch ein Anliegen, dass die Teilnehmenden herausfinden, welche Lebensmelodie Gott für sie bereit hat oder geschrieben hat. Uns gefällt das Bild von einem grossen Orchester aus ganz vielen verschiedenen Kirchen und Jugendlichen aus der Schweiz, die zusammen in eine gemeinsame Melodie einstimmen. Und ganz nebenbei steht Melodie für Musik.» Und diese macht beim Festival wie bereits früher einen grossen Teil aus.
Die Veranstaltung richtet sich speziell an Gruppen. «Wir haben sieben Themen ausgearbeitet, die wir in einem erlebnisorientierten Angebot, den «Practice Rooms», anbieten. Es geht darum, dass wir fühlen, hören, sehen, spüren und riechen dürfen, was Jüngerschaft und Spiritualität bedeuten. Wir möchten auch Zeit geben, um einzuüben, was überhaupt «Glaube» heisst», erklärt Bauer.