Mit «Viva Kirche» erhält der Freikirchenverband «Chrischona Schweiz» auf Mai 2022 hin einen neuen Namen. Am vergangenen Samstag entschied sich die Delegiertenversammlung mit rund 80 Prozent Ja-Stimmen für den Namenswechsel. Der Prozess der Namensfindung begann 2019.
Ein Grund für diesen Wechsel ist, dass der Name Chrischona von mehr als einer Organisation verwendet wird. Er soll wieder mit dem Ursprung in Verbindung gebracht werden, nämlich der Ausbildungsstätte St. Chrischona. Zudem bestand seit längerem der Wunsch nach einem Namen, welcher mehr über den Auftrag des Verbands aussagt und in allen Landesprachen verwendbar ist.
Der neue Name beinhaltet einen Neuaufbruch und frischen Wind, der Grundauftrag bleibt jedoch der gleiche. Auch wenn der Verbandsname nächsten Mai geändert wird, können die Lokalkirchen selbständig entscheiden, wann und wie sie sich umbenennen, wie Josias Burgherr (Leiter Kommunikation Chrischona Schweiz) erklärt.