Wir berichten über Gott und die Welt
Life Channel Fenster zum Sonntag Talk Music Loft
0 seconds of 0 secondsVolume 90%
Press shift question mark to access a list of keyboard shortcuts
Tastaturkürzel
Spielen/PauseLeertaste
Lautstärke Erhöhen
Lautstärke Verringern
Vorwärts Springen
Rückwärts Springen
Untertitel An/Ausc
Vollbild/Vollbild Beendenf
Summ Schalten/Stummschaltung Deaktivierenm
Gehe zu %0-9
00:00
00:00
00:00
 
(c) 123rf
Audio: 06:16

Der Esstisch muss keine Kampzone sein

Wie können Eltern den Druck aus dem Essenskampf nehmen?
Publiziert: 26.02.2024 04.11.2024

So etwas kann Eltern nerven: Menüs, welche ihre Kinder zuhause verschmähen, essen sie auswärts bei anderen Leuten. Ernährungsberaterin Beatrice Fischer kennt das Phänomen, dass eine andere Umgebung und andere Menschen den Kindern helfen, sich zu überwinden.

Eine Rolle beim Essen spielt die Erwartung. Sie beeinflusst den Sättigungsprozess. «Wenn man erwartet, dass das Essen fein ist, dann merkt man, dass schon im Mund der Speichelfluss anfängt. Es ist ein erster Schritt der Verdauung.»

Wenn kleine Kinder essen lernen, dann probieren sie viel aus. Sie haben oft Sachen gern, die sie dann später plötzlich nicht mehr essen wollen und vielleicht sogar eklig finden.

Da müsse man sich als Eltern aber keine Sorgen machen, sagt Fischer. Das sei ein ganz normaler Entwicklungsschritt. «Das ist bei den meisten Kindern so und zum Teil eben ausgeprägter oder weniger ausgeprägt. Die Geschmacksknospen auf der Zunge verändern sich im Kleinkinderalter.» Die wahrgenommene Geschmacksintensität von gewissen Lebensmitteln kann sich ändern.

Das bedeutet nicht, dass Kinder ein bestimmtes Lebensmittel partout nicht mehr gerne haben. «Diesen Schritt zu machen vom Verweigern zum Sich-wieder-trauen ist nicht ganz einfach. Je nach Typ des Kindes geht das eben schneller oder weniger schnell.»

Wenn der Druck der Eltern dazukommt, dass etwas probiert werden muss, oder wenn es am Tisch Konflikte gibt, dann ist das oft sehr kontraproduktiv. Die richtige Devise lautet also: Druck rausnehmen und die Kinder nicht zwingen zu essen.

Wichtig ist, dass die Kinder immer wieder mal Neues probieren, das sie nicht gerne haben. Studien besagen, dass ein Kind ein Lebensmittel im Durchschnitt etwa 15 Mal etwas probieren muss, bis es das mag.

Links
© ERF Medien
Anzeige
Ferien am Meer 2025 | Mobile Rectangle
Nordkorea | Mobile Rectangle
TDS Aarau | Mobile Rectangle
Vitapower 2025 | Mobile Rectangle
Keller & Meier Paket 1 | Mobile Rectangle
Stricker Service | Mobile Rectangle
Hallo Bibel | Mobile Rectangle
Ferien am Meer 2025 | Mobile Rectangle
Nordkorea | Mobile Rectangle
Anzeige
Keller & Meier Paket 1 | Half Page
Vitapower 2025 | Half Page
TDS Aarau | Half Page
Hallo Bibel | Half Page
Nordkorea | Half Page
Stricker Service | Half Page
Ferien am Meer 2025 | Half Page
Keller & Meier Paket 1 | Half Page
Vitapower 2025 | Half Page
Anzeige
Ferien am Meer 2025 | Billboard
Vitapower 2025 | Billboard
Mercy Ships | Billboard
Ferien am Meer 2025 | Billboard
Vitapower 2025 | Billboard