Ob beim Frühstück im Pflegeheim, beim Mittagessen in der Kita oder beim Zvieri im Hort: Sieben Schweizer Städte setzen sich dafür ein, dass ihre Bevölkerung nachhaltiger ernährt wird.
Die Städte Basel, Bern, Biel, Fribourg, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich haben diese Woche zusammen mit dem Klima-Bündnis Schweiz eine «Charta Nachhaltige Ernährung» lanciert. Die Städte wollen sich soweit möglich dafür einsetzen, dass ein nachhaltiges Ernährungssystem gestärkt wird, heisst es in einer Mitteilung.
In öffentlichen Betrieben wie Schulen, Kitas, Spitälern und Alters- und Pflegheimen sollen entsprechende Empfehlungen umgesetzt werden. Zum Beispiel sollen die Betriebe beim Einkaufen kurze Lieferketten beachten und regionalen Produkten den Vorzug geben. Es soll in den Betrieben auch ein Angebot aus ausgewogenen und attraktiven Gerichten geben. Der Verlust von Lebensmitteln soll reduziert werden.
Die Lancierung der «Charta Nachhaltige Ernährung» fand am 4. März im Rahmen einer Konferenz statt. Auf diese Art setzen die Städte gemeinsam ein politisches Zeichen, die Ernährungssysteme hin zu mehr Nachhaltigkeit zu transformieren.
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