Zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar nahm in Zürich die neue Anlaufstelle «FGMhelp» ihren Betrieb auf.
Obwohl diese Eingriffe verboten sind, geht man von 2900 Frauen aus, die im Kanton Zürich von Beschneidung betroffen oder bedroht sind. Dies zeigen auch die Anfragen, die bei der Anlaufstelle noch vor der Eröffnung eingegangen sind.
Die neue Anlaufstelle gegen weibliche Genitalverstümmelung wird in der Stadt Zürich vom Stadtärztlichen Dienst betrieben und verfügt über einen Leistungsauftrag der kantonalen Gesundheitsdirektion.
«FGMhelp» bietet niederschwellige Beratung und Unterstützung für Betroffene und Angehörige an. Die Stelle überweist diese bei Bedarf an spezialisierte Fachpersonen und sensibilisiert sie.