Das Zürcher Grossmünster wird jedes Jahr von rund 650 000 Personen besucht. Gerade in Krisensituationen wie dem Ukrainekrieg besuchen mehr Menschen das Grossmünster um zu beten.
Für Grossmünster-Pfarrer Christoph Sigrist ist klar: Der Kirchenraum wird interreligiöser. Das zeigt sich an der Herkunft und den Bedürfnissen der Besuchenden, aber auch an den Angeboten wie zum Beispiel dem Friedensgebet, an dem sich verschiedene Religionen und Konfessionen beteiligen. Beim Beginn des Irakkriegs 2003 sah es noch anders aus: Da war das Friedensgebet ein auf die reformierte Kirche beschränktes Treffen.
Wir zeigen in diesem Beitrag verschiedene Geschichten aus dem Grossmünster.