Spätestens wenn die Kinder in der Primarschule sind, ist das Taschengeld ein Thema in der Familie. Das Basis-Taschengeld soll man an keine Bedinungen binden, rät Andrea Weidemann (Leiterin des Schweizerischen Finanzmuseums Zürich). Die Kinder sollen ihr Geld immer erhalten und am besten immer am selben Tag.
Zusätzliches Geld kann sich das Kind mit gewissen Arbeiten dazuverdienen. Allerdings nicht für kleine Tätigkeiten wie das Ausräumen der Geschirrspülmaschine.
Das Taschengeld steht den Kindern zur freien Verfügung. Man kann als Familie einen Rahmen festlegen, innerhalb dessen sie aber über ihr Geld frei verfügen dürfen.
Ab der Oberstufe gibt ein sogenanntes Wirtschaftsgeld oder ein Jugendlohn den Jugendlichen mehr Eigenverantwortung. Die Jugendlichen müssen im Umgang damit gut begleitet werden.