Daniel Bürgi verliess vor 30 Jahren die Schweiz und wanderte nach Nepal aus. Zusammen mit seiner Frau gründete er dort das Hilfswerk «Himalayan Life». Es kümmert sich um Strassenkinder und investiert in Ausbildungsplätze für Jugendliche.
Bürgis Motto: «Hope against all hope». Denn Gott hat auch dort noch Hoffnung, wo es gar keine mehr gibt. Dieser Glaube trägt ihn und die anderen in ihrer Arbeit mit den Strassenkindern. «Ich habe mich entschieden, zu hoffen, wo es eigentlich keine Hoffnung gibt, und dann zu glauben, dass es einen Weg vorwärts gibt.»
Bürgi blickt dankbar auf die vergangenen 30 Jahre zurück. «Das ist sensationell, wie sich das entwickelt hat. Als wir nach Nepal gingen, hatten wir nicht geplant, eine Organisation zu gründen oder 30 Jahre hier zu bleiben. Aber es hat sich so ergeben, Schritt um Schritt.»
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