Es ist nicht schlecht, wenn bei Menschen eine gewisse Angst vorhanden ist. Angst kann uns auch vorsichtig machen.
Es gibt aber eine Grenze. Wenn diese Grenze überschritten wird, dann kann es ins Ungesunde und Krankhafte gehen. Es kann sich eine Angststörung entwickeln. Roland Stetter erläutert, dass es wichtig ist, dass wir Ängste aussprechen, denn nur eine Situation verbessert werden. Wenn man eine Bezugsperson hat, die einen in einer Panik-Situation unterstützen kann, kann man daraus lernen. Man kann sich langsam mit der Angst arrangieren und dabei feststellen, dass Angst vorübergeht.
Manchmal benötigen Menschen trotzallem Medikamente, um mit ihren Ängsten umgehen zu können. Dies sollte in einer therapeutischer Behandlung geschehen. Die Person soll sich während der Therapie immer wieder mit dem Alltag konfrontieren. So, dass der Sprung in ein „normales“ Leben wieder schafft werden kann. Im Gespräch zum Thema Angst mit Roland Stettler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
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