Schleimpilze sehen aus wie feine, verzweigte Adern, die sich überall auf dem Waldboden ausbreiten. Sie können mehrere Quadratmeter gross werden. Wenn ein Schleimpilz Nahrungsquellen findet, versucht er diese auf kürzestem Weg miteinander zu verbinden.
Von dieser Eigenschaft möchte man in Zukunft profitieren. An der Universität Toronto ist deshalb ein Computermodell entwickelt worden. Das Modell für Stadtplaner soll ermöglichen, dass das Verhalten des Schleimpilzes künftig auch Verkehrsnetze optimieren kann.