«Meine Vision ist, in den öffentlichen Verkehrsmitteln die Leute, die dem Alltagstrott verfallen sind, zu begeistern, ihnen einen guten Start in den Tag zu geben und mit Freude zu überfluten», sagt der Künstler Jonas Kägi. Der Zürcher ist Tänzer, Musiker, Musical-Darsteller und Performance-Künstler und lebt seit mehreren Jahren in Wien.
Kägi hat eine ganze Choreografie entworfen, um Leben und Freude in die Öffentlichkeit zu bringen. «Es war schon immer mein Wunsch, dass die Leute Freude haben können», erklärt er. Zwar entstammt sein Projekt nicht der Corona-Pandemie und ihren Nachwehen, doch es passt trotzdem. «Durch Corona ist es noch aktueller geworden, weil die Frustration noch grösser geworden ist. Somit ist es ein guter Zeitpunkt.»
Der Film, der das Konzept beschreibt, ist fertiggestellt. Nun liegt es an den Wiener Linien, das Projekt zu beurteilen. Kägi hofft, dass die Umsetzung im nächsten halben Jahr möglich ist.