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Strassenszene in Kigali, Ruanda

Ruanda: Zwischen Musterstaat und Menschenverachtung

Wirtschaftswachstum zum einen, fehlende Menschenrechte zum andern
Publiziert: 09.12.2022

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Der Tag der Menschenrechte findet jeweils am 10. Dezember statt. Aus diesem Anlass richtet «ACAT Schweiz» seinen Blick auf Ruanda.

In den vergangenen zehn Jahren verzeichnete das afrikanische Land ein grosses Wirtschaftswachstum von durchschnittlich rund fünf Prozent pro Jahr. Ruanda gehört damit aktuell zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaften Afrikas, der Tourismus boomt. Die Armutsquote ist gesunken, der Wohlstand gestiegen. Dieser beschränkt sich allerdings auf bestimmte Bevölkerungsschichten, erzählt Katleen De Beukeleer (Kommunikations- und Kampagnenverantwortliche ACAT Schweiz).

Andererseits herrscht in Ruanda eine Diktatur, Präsident Paul Kagame hält sich seit 2000 an der Macht. Wer den Kurs der Regierung kritisiert, wird bedroht, willkürlich verhaftet, verschleppt und ermordet.

De Beukeleer sagt, es sei in Ruanda äusserst schwierig, Anwälte zu finden, welche Menschen im Gefängnis verteidigen – es sei zu gefährlich für sie und ihre Familien. Zudem würden Menschen auf offener Strasse entführt.

«ACAT Schweiz» will deshalb auf die Situation im afrikanischen Land sensibilisieren und die andere Seite des «Musterstaats» aufzeigen.

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