Zwischen 65 und 70 Prozent des Kakaos für unsere Schokohasen stammt aus Ghana und der Elfenbeinküste. Kleinbauern bauen den Kakao an, pflegen und ernten ihn, was ein sehr arbeitsintensiver Prozess ist. Sehr viele Menschen sind daran in mühsamer Handarbeit beteiligt, erklärt Silvie Lang von «Public Eye».
Weil die Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Plantagen nicht genügend Lohn erhalten, kommt es deshalb oft zu Kinderarbeit. Lang spricht von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen.
Fairtrade-Osterhasen sind zwar etwas fairer, kein Grossproduzent kann aber faire Bedingungen für alle Beteiligten garantieren. Für Silvie Lang ist klar, dass sich in der Politik etwas verändern muss und nicht bei den Endkonsumentinnen und -konsumenten.