Wasser wird in der Bibel mit Gerechtigkeit in Zusammenhang gebracht, sagt Matthieu Dobler Paganoni (Geschäftsführer Interaction und StopArmut). Jesus bezeichnet sich im Neuen Testament unter anderem als lebendiges Wasser.
Laut Dobler soll im Rahmen von «God’s Global Goals» das Menschenrecht auf Wasser durchgesetzt werden. Alle Menschen sollen bis 2030 Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser und eine angemessene und gerechte Sanitärversorgung erhalten. In Kürze: es geht um fliessendes Wasser und Toiletten.
Wichtige Punkte bei dieser Thematik sind Sicherheit und Entwicklungschancen. Wenn diese Dinge fehlen, sind Menschen Krankheiten ausgesetzt, welche durch verschmutztes Wasser übertragen werden.
Über die praktische Umsetzung dieses Ziels sprechen wir mit Anne-Lize Hergers von ADED.
«God’s Global Goals»
2015 haben die UNO-Mitgliedsstaaten 17 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet, welche 2030 erreicht werden sollen. Die Kampagne StopArmut möchte mit «God’s Global Goals» aus christlicher Warte einen Beitrag zu diesen Zielen leisten.