Die Corona-Pandemie wirkt sich bei manchen Menschen auf deren Budget aus. Ein engeres Budget bedeutet unter Umständen, dass sie weniger spenden. Dies bekommen diejenigen Organisation und deren Mitarbeitenden zu spüren, die auf Spenden angewiesen sind.
Jürg Pfister (Leiter SAM global) erklärt, dass in seiner Organisation der Spendeneinbruch grundsätzlich gering ist. Bei denjenigen Mitarbeitenden, wo die Spenden sich verringert haben, können die Schwankungen mit einem Fonds aufgefangen werden. Der Jahresabschluss 2020 von SAM global ist positiv. «Wir sind von der Solidarität der SpenderInnen sehr ermutigt», so Pfister.
Bei gewissen Personen hätte es einen Einbruch gegeben, weil sich aufgrund der Corona-Pandemie Veränderungen im Spenderkreis ergeben hätten, erzählt Beat Leuthold (Missionsleiter SMG). Bei denjenigen Mitarbeitern, welche sich durch Schulungen oder das Führen eines Betriebs wie ein Restaurant oder ein Spital teilweise selbst finanzieren, habe der Grad der Eigenfinanzierung abgenommen. Für solche Fälle hat die Organisation im Frühling 2020 einen Corona-Fonds geschaffen, welcher solche Personen querfinanziert. Auch die SMG weist eine positiven Spendenbilanz auf.