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Edith Beller
(c) privat

Vom Auftragskiller verschont, von Gott geliebt

Eine Frau findet ins «normale» Leben zurück.
Publiziert: 14.12.2018

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Ehemann, Kinder, Eigenheim – und Firmenbesitz: Ein vermeintlich «normales» Leben. «Wir waren die Traumfamilie im Dorf», sagt Edith Beller, bis sie erfährt, dass ihr Mann sie betrügt. «Ich dachte nie, dass mir so etwas passieren könnte.» Was folgt, sind haarsträubende Begebenheiten, welche Stoff für einen Krimi liefern. Aber auch ein Weg zu einem neuen Leben mit Gott an der Seite.

Edith Beller arbeitet heute zu einem kleinen Pensum in der Evangelischen Kirche des Bezirks Crailsheim in Deutschland. Die 57-Jährige ist dort Kirchenpflegerin, betreut die Finanzen und leitet einen Hauskreis. Hauptberuflich ist sie für Vorträge und Seminare unterwegs. Ein «normales» Leben, so scheint es. Doch das war nicht immer so. Denn ihre Zukunft hängt zeitweise an einem seidenen Faden, zum ersten Mal als junge Mutter.

Vom Ehemann bedroht
«Ich lag am Boden und wurde von meinem Mann mit einem Küchenmesser bedroht», schildert Edith heute die dramatische Szene. Er wird gewalttätig, nachdem sie ihn auf seine Affären mit anderen Frauen anspricht. Sie schreit: «Gott, wenn es dich gibt, lass mich leben.» Edith überlebt den Angriff.

Doch entgegen aller Logik verschweigt sie den Vorfall in ihrem Umfeld und zieht die Anzeige zurück. Auch für sie heute unerklärlich, sagt sie sich damals: «Jeder Mensch bekommt eine zweite Chance.» Zusammen mit ihren Kindern zieht sie daraufhin wieder bei ihrem Mann ein. Aber die Affären ihres Mannes reissen nicht ab und Edith entscheidet sich endgültig, ihn zu verlassen. Die Angst vor der «Flucht» ist gross. «Ich komme bei einer allfälligen Trennung nicht lebend aus dem Haus», ist sich Edith sicher. Dennoch zieht sie schliesslich, unterstützt von Freundinnen, in einer Nacht- und Nebelaktion aus.

Auftragsmord
Nach diesem Tag kehrt bei Edith Ruhe ein und die schlaflosen Nächte werden seltener. Doch eines Tages klingelt das Telefon. Eine unbekannte Person sagt Edith, dass sie umgebracht werden solle. «Mein Mann wollte mich aus dem Weg räumen und heuerte einen Auftragskiller an.» Dass dieser nur auf das versprochene Kopfgeld und nicht auf Ediths Tod aus ist, rettet ihr das Leben. Wenig später fasst die Polizei ihren Mann und bringt ihn hinter Gitter.

Neue Kraft und Zuversicht
In der darauffolgenden Zeit verdrängt Edith das Geschehene, um den Alltag mit ihren drei Kindern einigermassen bewältigen zu können. Eines Morgens schweift ihr Blick zum Bücherregal und der bis dahin noch unberührten Bibel, die sie anlässlich ihrer Konfirmation erhalten hat. Während sie die zufällig aufgeschlagene Bibelstelle aus Jesaja 43 liest, begegnet sie Jesus. Edith sagt heute: «Jesus war da, er sass neben mir.» Diese Begegnung verändert ihr Herz und ihre Seele. Obwohl die äusserlichen Umstände weiterhin von Schwierigkeiten geprägt sind, verspürt sie eine neue Kraft und Zuversicht, mit welcher sie wieder vorwärtsschreitet. Mit Gott an der Seite versöhnt sie sich mit ihrer Geschichte und findet zu einem «normalen» Leben zurück.

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