Menschen weltweit sind seit den verfügbaren Smartphones massiv digitaler unterwegs. Als ein Teil dieser Entwicklung wird auch Beten und Bibellesen immer digitaler.
Das Zentrum für Kirchenentwicklung an der Universität Zürich hat mehrere Forschungsprojekte am Laufen. Der Forschungsschwerpunkt «Digital Religion(s)» widmet sich diesem Umbruch. Ein Forschungsprojekt, welches insgesamt über 12 Jahre dauern soll. Die ersten Forschungsschritte sind schon vor der Pandemie im Jahr 2017 getan worden.
Das Thema rund um APPs mit religiösem Inhalt ist Gegenstand des Projekt 6. Man möchte herausfinden, welche Themen dort gesucht werden und wie wichtig sie für den Alltag der Nutzer sind. Besonders spannend sind da die Beobachtungen bei Jugendlichen.
Wir sprachen mit Sabrina Müller, Geschäftsleiterin Universitärer Forschungsschwerpunkt «Digital Religion(s)».