Im Hinblick auf die ukrainischen Flüchtlinge betreiben Hilfswerke klassische Flüchtlingsarbeit. Partnerorganisationen der «SMG Schweizerische Missions-Gemeinschaft» haben festgestellt, dass die Not von Familien und deren Kindern riesig ist, sagt SMG-Missionsleiter Beat Leuthold. Wie kann man ihnen den Krieg, das Leid und die Trennungen erklären?
Die zündende Idee tauchte auf, Rucksäcke bereitzustellen, welche nicht nur Nahrungsmittel und Hygieneartikel enthalten, sondern auch ein ukrainisches Büchlein. Es erklärt auf christlicher Basis in Bildern und einfacher Sprache, wie das alles passieren konnte und warum. Die 100 000 Rucksäcke sind nebenbei ein Symbol für das Unterwegssein.
Leuthold ist überzeugt, dass die Rucksäcke in den meisten Fällen ihr Ziel erreichen werden. Durch die Kontakte mit den dortigen Partnerkirchen können sie direkt in die Ukraine geliefert werden. Das Ziel der Aktion: Die gute Botschaft von Jesus Christus soll weitergegeben werden.