Die Schweizer Tafel konnte im Jahr 2024 ihr Netzwerk weiter ausbauen und dazu beitragen, Lebensmittelverluste im Detailhandel zu vermeiden. So schreibt die Organisation mit einer Medienmitteilung von Mitte Januar 2025: «Die tägliche Abholung von Lebensmitteln bei 586 Filialen des Detailhandels und die verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern aus der Lebensmittelindustrie trugen massgeblich zum Wachstum bei. Trotz logistischer Herausforderungen und steigender Betriebskosten konnte die wachsende Nachfrage der sozialen Einrichtungen gedeckt werden.»
Marc Ingold (Geschäftsleiter der Schweizer Tafel) erklärt: «Die erfreuliche Zunahme der geretteten Lebensmittel zeigt, dass immer mehr Unternehmen bereit sind, aktiv gegen Foodwaste vorzugehen. Gleichzeitig stellen die steigenden Logistik- und Betriebskosten eine Herausforderung dar. Damit wir unsere Arbeit nachhaltig weiterführen können, sind wir auf tragfähige Partnerschaften und neue Unterstützer angewiesen.»
Ein wichtiger Pfeiler der Arbeit der Schweizer Tafel ist der Einsatz von Freiwilligen und Zivildienstleistenden. «Dank ihrem Einsatz konnten im Jahr 2024 täglich rund 30 Tonnen Lebensmittel gerettet und verteilt werden», heisst es weiter.
Um der steigenden Nachfrage weiterhin gerecht zu werden, plant die Stiftung im Jahr 2025 Investitionen in die Logistik und Infrastruktur. Dabei wird besonders auf nachhaltige Lösungen geachtet, um die CO2-Bilanz weiter zu verbessern.
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