Beim Wandern stiessen wir auf eine Ruine: Es handelte sich um Mauern eines zusammengefallenen Stalls. Es war unverkennbar, dass jemand einmal viel Zeit und Schweiss in den Bau dieses Gebäudes investiert hatte. Die Erbauer lebten wohl schon lange nicht mehr. Trotzdem hinterliess ihre Arbeit in diesem abgelegenen Gebiet Spuren.
Auch in unseren Herzen werden immer wieder von anderen Menschen Spuren hinterlassen. Manchmal sind sie offensichtlich, manchmal tief verborgen. Während die einen bereichernd sind, haben uns andere verletzt. Bei letzteren brauchen wir die Hilfe von unserem liebenden Vater im Himmel. – Von Hanna Rüegger.