Von Anna Näf
Ich fühle mich klein, wenn ich an einem Konzert nicht auf die Bühne sehe oder versuche, mit dem Velo meines Mitbewohners zu fahren.
Aber manchmal ist es auch befreiend, wenn man sich klein fühlt. Ob Sommergewitter, Schwarze Löcher oder Grossstädte: Ich versinke gerne in der anonymen Masse. Es macht ehrfürchtig, demütig und hilft mir, mich ein bisschen weniger ernst zu nehmen.