Im Oktober 1964 – vor 60 Jahren also – erhielt der afroamerikanische Baptistenpastor und Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. (in den USA auch unter dem Kürzel «MLK» bekannt) den Friedensnobelpreis. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Er war Sprecher der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und setzte sich somit für die Gleichstellung der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA ein.
Ausgezeichnet wurde King für seine «dynamische Führung der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung» und für sein «unermüdliches Engagement für Rassengerechtigkeit durch gewaltfreie Aktionen», wie es die Digitale Bibliothek der Bürgerrechte (Civil Rights Digital Library) umschreibt.
Welches Vermächtnis hinterliess Martin Luther King? Welche Engagements für eine gerechtere Welt gibt es heute? Welche Friedensbemühungen laufen aktuell? Und wie werden diese honoriert? Wir sprechen darüber «im Fokus».