Wenn in der Schweiz ukrainische Flüchtlinge aufgenommen werden, ist die Sprache oftmals ein Knackpunkt. Die Sprache vom Judo Club Uster ist – Judo.
Als der Krieg ausbrauch und das Leid der ukrainischen Flüchtlinge offensichtlich war, war für Projektleiter Ran Grünenfelder vom Club klar, dass gehandelt werden musste.
Als ehemaliger Nationaltrainer nahm er mit einem Trainer eines Kiewer Vereins Kontakt auf. Der Stein kam ins Rollen und inzwischen hat der Ustermer Verein neun ukrainische Judokas in sein Training aufgenommen.
Es handelt sich um Leistungssportler, welche in der Ukraine ambitioniert trainiert haben. Der Sport soll ihnen als Ablenkung dienen, damit sie etwas machen können, das ihnen Freude bereitet. Geplant ist dieses Projekt für ein Jahr.