Vater, Ehemann, Jesus-Nachfolger, Mediator, Trainer, Coach, Prediger und andere mehr: Alle diese Rollen können ziemlich überfordernd sein. Wenn ich eine Rolle spielen will, muss ich mich nämlich anpassen und versuchen so zu sein, wie es strategisch klug ist oder erwartet wird.
Was, wenn die einzelnen Rollen nur fokussierte Facetten von mir sind? Dann bin ich einfach immer ich selbst, pointierter auf die eine oder andere Art. Das ist echter und weniger anstrengend. Und möglicherweise spiele ich so für meine Mitmenschen eine wichtigere Rolle. – Von Reto Nägelin