Linus Pfister (Geschäftsführer von HMK Hilfe für Mensch und Kirche) hielt sich vor zwei Wochen noch in der Ukraine auf. Er berichtet, man spüre dort den Druck sehr gut, die Bevölkerung habe Angst vor einer russischen Invasion. Ein Angriff würde Tausende von Toten und Verletzten mit sich bringen.
«Das hat eine gewisse lähmende Wirkung auf die dortigen Menschen», so Pfister. Die meisten Ukrainer, mit denen er sprach, bereiten sich auf einen allfälligen Krieg vor, stocken ihren Notvorrat auf und denken sich einen Fluchtort aus. «Es ist für die Menschen in der Ukraine sehr belastend.» Helfen könne man vor allem mit Gebet, erklärt er.
HMK Hilfe für Mensch und Kirche setzt sich für die Bevölkerung in der Ukraine und die dortige Kirche ein. Im Rahmen eines Pastoren-Hilfsprogramms werden zurzeit 49 Pastoren unterstützt.