Das christliche Schweizer Hilfswerk «Hison» ist in den westafrikanischen Ländern Burkina Faso, Ghana und Togo aktiv. Es setzt sich dafür ein, dass möglichst viele Kinder Zugang zu Bildung erhalten.
In solchen Ländern ist eine gute Bildung umso wichtiger. In Burkina Faso beispielsweise hat der Terrorismus zugenommen. Bildung kann helfen, dass junge Menschen weniger auf die schiefe Bahn geraten. Ohne Bildung seien Menschen anfälliger für Phänomene wie Terrorismus, sagt Doris Schnyder (Präsidentin «Hison»).
Beim Aufbau der Schulen achtet die Organisation auf eine enge Zusammenarbeit mit der ansässigen Bevölkerung. «Wenn die Einheimischen involviert sind, haben sie ein Herzblut dafür und es funktioniert viel besser», erklärt Schnyder.
Die Schulen werden auf lokale Art gebaut, damit sie von den Einheimischen unterhalten werden können. «Hison» unterstützt die Schulen bei Bedarf finanziell, doch langfristig müssen diese auf eigenen Beinen stehen können.