Die meisten von uns verorten die Zentren des islamischen Glaubens im Nahen Osten. Die meisten Muslime leben jedoch in Indonesien. In diesem Land leben immerhin schätzungsweise 280 Millionen Menschen. Die dortige christliche Minderheit wird immer wieder verfolgt und angegriffen. Trotzdem wächst auch dort das Christentum.
Java ist mit rund 150 Millionen Einwohnern die am dichtesten besiedelte Insel von Indonesien. «In den verschiedenen Völkern ist ein Aufbruch. Gottes Geist brütet richtiggehend über diesen Regionen», erzählt Mario Mosimann (Projektleiter bei «Aktion für verfolgte Christen und Notleidende AVC). Jihadistische Gruppierungen auf der Insel machen den Christen jedoch das Leben schwer.
In den Dörfern von Java werden kleine Kirchen gegründet. «Es verändert ein Dorf oder eine Region sofort, wenn Menschen ehrlich oder fleissig werden. Das ist mit dem Geist von Jesus drin», sagt Mosimann. So etwas werde in einem Dorf wahrgenommen. Die Menschen, die beginnen an Jesus an glauben, fallen irgendwann durch ihr positives Verhalten auf.