Der Gründonnerstag ist der Auftakt zum Osterwochenende. Die Vorsilbe «Grün-» hat allerdings nichts mit der Farbe zu tun, sondern lässt sich auf ein althochdeutsches Wort zurückführen, welches «weinen» bedeutet. Nach dem Abendessen mussten die Jünger von Jesus Abschied nehmen, weil er von den Römern verhaftet wurde.
Der Karfreitag erinnert an das Leiden und das Sterben von Jesus am Kreuz. Das althochdeutsche «kara» bedeutet Trauer, Kummer, Klage. Auch wenn es ein dunkler Tag ist: Ohne Karfreitag ist Ostern nicht denkbar.
Der Karsamstag ist der letzte Tag der Karwoche. Es ist der Tag der Grabesruhe und traditionell ein stiller Tag. Der Ostersonntag ist dann ein Festtag, wo die Auferstehung von Jesus gefeiert wird. An diesem Tag ist die Fastenzeit vorbei.