Abgrenzung und Brechen mit alten Mustern gehört zu einer gesunden Identitätsbildung. Das spürt Tamara Boppart jeden Tag, seit ihre Kinder zu Teenagern wurden. Damit sich eine Revolution nicht müde läuft, braucht sie nebst der Abgrenzung aber auch eigene Visionen und «anstatt-Ideen».
In kirchlichen Emanzipations- und Veränderungsprozessen interessiert Tamara Boppart deshalb nicht nur die Frage «Wovon will ich mich abgrenzen?», sondern auch «Was will ich neu integrieren?».