«Und Jesus ging hin und zog durch Jericho», heisst es in den Evangelien. Wo Jesus war, wurde alles anders. Menschen versammelten sich um ihn, manchmal waren es Tausende. Er suchte nicht Machthaber und einflussreiche Leute als Verbündete auf, sondern gab sich mit unbedeutenden und verachteten Menschen ab.
Wenn Jesus heute unterwegs wäre: Was würde mich an ihm nerven? Wo würde er meine Komfortzone stören? Würde er überhaupt in unseren Gottesdiensten sitzen? Das würde er wohltun, allerdings würde er ein paar Menschen mitbringen, die Fragen aufwerfen würden.
Nicht diejenigen, welche über Jesus diskutierten, lernten ihn kennen, sondern diejenigen, die mit ihm gingen. – Von Michael Dufner