Von Bensch Sager
Resilienz ist ein Fremdwort und stammt aus dem Lateinischen. Was bedeutet es?
Ich habe kürzlich einen Golfkurs für Anfänger gemacht. Resilienz lässt sich gut mit dem Prozess vergleichen, welcher ein Golfball durchmacht. Im Moment des Schlags ist der Ball einem enormen Druck ausgesetzt und verformt sich stark: Der Ball wird zu einer Scheibe, kommt aber schnell wieder in seine Ursprungsform zurück.
Genauso verhält es sich mit Resilienz. Es geht nicht darum, dass nichts passiert, wenn wir unter Druck kommen. Sondern dass wir durch den Einsatz von Fähigkeiten und Ressourcen wieder entspannt werden und uns langfristig wieder in der Balance befinden.
Resilienz ist heutzutage eine wichtige Fähigkeit, die alle anderen Lebensbereiche positiv oder negativ beeinflusst. Schlecht gehandhabter Alltagsstress beeinflusst unsere Beziehungen klar zum Negativen.
Wenn wir Resilienz aufbauen, können wir bei verschiedenen Punkten ansetzen. Wichtig ist, dass wir versuchen, kleine Schritte in die richtige Richtung zu gehen.
Studien zeigen, dass Entspannung per Bildschirm (sprich: soziale Medien) sehr ineffizient ist. Es dauert unheimlich lange, bis man wieder entspannt ist. Deshalb habe ich Instagram auf meinem Smartphone gelöscht.