Meine Bekannte hat sich eine zweite Katze zugetan. Sorgfältig versucht sie den älteren, arrivierten Kater an die neue, verspielte Gefährtin zu gewöhnen. Sie geht mit sehr viel Fingerspitzengefühl vor, damit sich beide wohl fühlen und genügend Rückzugsmöglichkeiten haben.
Ich frage mich, wie die Welt aussehen würde, wenn wir genauso gnädig und rücksichtsvoll mit unseren Mitmenschen umgehen würden wie mit unseren Haustieren: Egal wie viele Star-Allüren oder kindischen Neckereien – wir haben sie gern, weil diese Wesen nun mal zu unserem Leben dazugehören.