Die Heilsarmee eröffnete im Januar 2020 in Zürich ihren Neubau «Hope House». Der 14-Millionen-Bau vereint Kirche und begleitetes Wohnen mit 36 Zimmern unter einem Dach. Der Gottesdienstsaal kann für diverse Angebote genutzt werden.
Der Start sei ziemlich steil gewesen, erinnert sich Markus Muntwiler (Leiter Heilsarmee Zürich Zentral). Nach der Eröffnung herrschte rund sechs Wochen Normalbetrieb, dann brach die Corona-Pandemie aus. Mit zwei anderen Organisationen stellte die Heilsarmee in kurzer Zeit ein Take-away für Menschen in prekären Situationen auf die Beine. So konnten zwischen 150 und 200 Essen abgegeben werden.
Muntwyler schätzt es, dass sich in diesem Gebäude der kirchliche und der soziale Zweig der Heilsarmee unter einem Dach befinden. Das hat sich als Bereicherung herausgestellt, wie er berichtet.