Wümmet von ERF Medien steht vor der Tür
Aufgewachsen bin ich in einem Dorf im Zürcher Weinland. Die wichtigste Zeit in diesem Dorf sind jeweils die Wümmet-Tage. Die Rebbauern arbeiten das ganze Jahr über in den Reben. Zu tun gibt es im und um den Rebberg immer irgendetwas. Winterschnitt, Entfernung der überflüssigen Triebe, Sommerschnitt, Schädlingsbekämpfung, Wasserversorgung der Reben und so weiter. Bis dann der grosse Moment der Ernte im Herbst kommt. Dann entscheidet sich, wie gut die Qualität und die Quantität des Weines dieses Jahrganges werden.
Als Finanzchef bei ERF Medien fühle ich mich manchmal wie ein Winzer. Auch bei ERF Medien wird das ganze Jahr hart gearbeitet. Es werden TV-Sendungen gedreht, Podcasts aufgenommen, es wird für Radio Life Channel im Studio moderiert, fürs Magazin getextet und fürs Internet und für Social Media Inhalte produziert. Ebenfalls viel Arbeit wird in unseren Finanzhaushalt gesteckt. Das Bitten und Flehen um genügend Geld ist ein nicht nur angenehmer Job. Wir tun es trotzdem gerne, weil wir wissen, dass wir nur dann über Gott berichten können, wenn genügend Geld für die Arbeit von ERF Medien vorhanden ist.
Beim Rebbauer zeigt sich während den wenigen Wochen des Wümmets, ob sich all die investierte Arbeit gelohnt hat. Können genügend süsse Trauben geerntet werden? Bei ERF Medien ist das sehr ähnlich: In den letzten Wochen des Jahres ist bei ERF Medien «Erntezeit». Denn dann wird
erfahrungsgemäss ein Grossteil der Spenden eingezahlt. Nur dann, wenn in den verbleibenden zwei Monaten noch rund 2,5 Millionen Franken gespendet werden, kann der Rebberg von ERF Medien auch im Jahr 2025 wieder seine gewohnten Früchte (Sendungen) hervorbringen. Helfen Sie mit, dieses Ziel zu erreichen? Noch so gerne würde ich dann am Jahresende mit einem süssen Wein mit Ihnen anstossen und Danke sagen!