«Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich», sagt Victor Hugo. Regula Kempf konnte Zweifler immer gut verstehen und wollte selbst nie gläubig werden. Pia und Christoph Wälchli sind christlich aufgewachsen, Jesus haben sie dennoch nicht gekannt. Und wie der Naturwissenschaftler und Atheist Prof. Dr. Siegfried Scherer durch seine Studien zu einer neuen Überzeugung gefunden hat.
Regula Kempf kann Zweifler verstehen: «Warum sollte ein aufgeklärter Mensch an Gott glauben?» Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie sich diese Frage noch selbst gestellt. Doch als sie am Tiefpunkt ihres Lebens eine Lichtgestalt sieht, verändert sich ihr Leben. Lange Zeit betäubt Chris Kempf das Gefühl, dass sein Leben keinen Sinn macht, mit Kiffen und Alkohol. So lange bis ihn eine Freundin herausfordert. Ihr Gottesbild überrascht ihn und macht ihn neugierig.
Prof. Dr. Siegfried Scherer leitet den Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie an der Technischen Universität München. Als Atheist hat der Naturwissenschaftler durch seine Studien zu einer neuen Überzeugung gefunden. Aber auch er kennt Zeiten des Zweifelns, einmal hat er beinahe seinen Glauben an Gott verloren.
Pia und Christoph Wälchli wachsen in einer konservativen Gemeinschaft auf. Strenge Richtlinien und Verbote gehören zum Alltag, Fragen und Zweifel haben keinen Platz. Als Wälchlis realisieren, dass ihre eigenen Kinder leiden, schliessen sie mit dem Glauben ab und treten aus der Gemeinschaft aus. Ganz unverhofft kommen sie erneut in Berührung mit dem christlichen Glauben und lernen Jesus auf eine neue Art kennen.