Zum derzeitigen Klimagipfel in Dubai werden immer mal wieder Kritik und Zweifel laut, ob da realistische Ziele verfolgt werden und überhaupt etwas bewirkt werden kann.
Es berichten nun mehrere Quellen aber auch schon von einem Durchbruch: etwa über einen Fonds zur Bewältigung von Klimaschäden. Dies soll speziell armen Ländern unter den Betroffenen helfen.
Eigentlich «eine alte Idee», wie der evangelische Pressedienst (epd) schreibt: «Der sogenannte Fonds für Schäden und Verluste (‹Loss and Damage›) war jahrelang von Entwicklungsländern gefordert worden. Aus dem Topf sollen besonders verletzliche Entwicklungsländer Geld abrufen können, wenn sie von Extremwettereignissen wie Stürmen, Fluten oder Dürren getroffen werden.»
Zur Kasse gebeten werden dafür nicht nur Industrienationen im Westen, sondern auch aufstrebende Länder wie China oder auch Öl-Exporteure in der arabischen Golfregion. Die Arabischen Emirate und Deutschland einigten sich bereits zu Beginn der Weltklimakonferenz auf finanzielle Hilfen für den Fonds. Weitere Länder folgen und so kann der Fonds schon nach den ersten Tagen der Konferenz mit über 300 Millionen Dollar rechnen.