Die Weltgesundheitsorganisation WHO steht wegen «Gesundheits-Diktat» zwar derzeit in der Kritik. Sie publiziert aber auch erfreuliche Nachrichten: aktuell gerade die Zahlen zum Tabakkonsum. Dieser hat sich in den letzten beiden Jahren deutlich rückläufig gezeigt. Während im Jahr 2000 noch jede dritte erwachsene Person auf der Welt in irgendeiner Form schädliche Tabakprodukte konsumierte, waren es 2022 noch etwa 20 Prozent – also jede fünfte Person.
56 Länder seien bei der Reduktion gut auf Kurs. Besonders vorbildlich und mit den höchsten Rückgangsraten erwähnt werden Brasilien und die Niederlande. Gemäss WHO hat sich in den beiden vergangenen Jahren die Anzahl Tabakkonsumenten global um 19 Millionen verringert.
Dazu schreibt die österreichische Zeitung «Der Standard»: «Tabaknutzung schliesst das Rauchen, aber auch etwa Tabakkauen und Tabakschnupfen ein. Die WHO befasst sich darüber hinaus auch mit E-Zigaretten, die keinen Tabak enthalten, sondern nikotinhaltige Flüssigkeiten. Sie lehnt diese ebenso als gesundheitsgefährdend ab wie Tabakprodukte.»