Furcht vor Ablehnung, Panik vor dem Verlassenwerden. Seit Susanna Aerne Scheidungskind wurde, hat sie Verlustängste. Als sie einen geliebten Job aufgeben muss, wird sie emotional so stark getriggert, dass sie in eine Krise stürzt. Sie arbeitet ihre Vergangenheit auf und wagt beruflich neue Wege.
«Angst treibt das Leben aus, sie lässt uns in Abhängigkeiten begeben und uns selber verlieren.Aber wer sich sicher und angenommen fühlt, blüht auf und träumt gross.» Susanna Aerne weiss, wovon sie spricht. Nach der Scheidung ihrer Eltern fühlt sie sich allein gelassen und entwickelt Verlustängste, die ihre Beziehung mit ihrem Mann anfangs erschweren. In der mittlerweile über 30-jährigen Ehe erlebt sie, dass ein bedingungsloses Ja vom Partner die Sicherheit gibt, die es braucht, um aufzublühen und über sich selbst hinauszuwachsen.
Hat mir persönlich wieder Vertrauen und Hoffnung gegeben.
Fernsehzuschauer von FENSTER ZUM SONNTAG
Als Susanna Aerne mit Ende 40 einen geliebten Job aufgeben muss, wird das Verlustgefühl des Alleingelassen-Seins aber wieder so stark getriggert, dass sie in eine Krise stürzt. «Tiefe Traurigkeit überkam mich, die Seele war erschüttert. Das brachte negative Gefühle aus der Kindheit stark hervor.» Diese verarbeitet sie mit professioneller Hilfe und wagt es, beruflich neue Wege einzuschlagen. Sie macht sich als systemische Einzel- und Paarberaterin selbständig.
Making of in der Patisserie Zofingen Redaktor Matthias Hauser zieht ein Fazit seiner Sendung.
Mit Verlustangst umgehen Radio-Interview mit Susanna Aerne, moderiert von Ruedi Josuran.
