Der Amazonas-Regenwald ist ein CO2-Speicher und gilt so als wichtiger Player im Kampf gegen den Klimawandel.
Die Abholzung im brasilianischen Amazonas ist auf dem niedrigsten Stand seit sechs Jahren, wie die Umweltschutzorganisation «Imazon» mitteilte. Im Januar und Februar sei die Entwaldung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 63 Prozent gesunken. Dies seien 196 Quadratkilometer, was etwa der Fläche von Hannover entspricht.
Trotz der guten Entwicklung wurden in diesen zwei Monaten noch immer durchschnittlich 327 Fussballfelder pro Tag abgeholzt. Bis im Jahr 2030 will der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva die illegale Abholzung des Amazonas stoppen.
