Vom 1. Advent bis am 6. Januar ist sie wohl das Highlight für Familien, Kinder und Menschen, die ein Faible für schöne Dinge haben: Die beleuchtete Freiluft-Krippe auf dem Vorplatz der Pfarrkirche St. Martin in Baar im Kanton Zug.
Die Krippe ist eine Art «Weihnachtsdörfli». Über ihr leuchtet ein heller Stern in die Nacht. In das «Weihnachtsdörfli» eingebettet sind rund 30 kleine Hütten. In ihnen verrichten Bewohnerinnen und Bewohner ihre Arbeit. Man sieht den Schreiner, die Waschfrau, den Pizzabäcker und viele mehr bei der Arbeit. Dank «Motörchen» sind die Figuren beweglich und führen ihre Tätigkeiten aus.
Hinter dieser Aktion steckt die katholische Kirche von Baar. Sie hat vor einigen Jahren die Krippe ihren Vorbesitzern abgekauft. Nun trägt die Kirche die Kosten für das Material, die Instandhaltung und das Personal.
Aufgestellt wird die Krippe aber von Jugendlichen aus dem Programm «Einstieg in die Berufswelt (EIB)» aus Zug. Diese Organisation hilft Jugendlichen, die auf Lehrstellensuche sind und beim RAV gemeldet sind.