Biotech-Forschende in Österreich wollen künftig mit Laborausrüstung aus dem 3D-Drucker arbeiten. Und zwar mit Kunststoffen, welche dann Einwegplastik-Abfälle um mehrere Millionen Tonnen reduzieren und damit die Umwelt entlasten sollen.
Forscher des «Austrian Centre of Industrial Biotechnology» (Acib) und der Universität für Bodenkultur in Wien wollen damit insgesamt den Einsatz von Ressourcen, Energie und Wasser stark senken. Die Technologie soll in Kürze als Open Source veröffentlicht und kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um Laboren weltweit die Möglichkeit zu geben, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. So schreiben die Agentur pressetext und ICT-Portale.
Im Vordergrund steht eine Verbesserung im Forschungsbereich: «Es ist nicht unser Ziel, diese Technologie zu kommerzialisieren, sondern einen wichtigen Beitrag zu leisten, um durch Reduzierung von Einwegkunststoffen die weltweite Biotechnologieforschung noch grüner zu machen», erklärt Peter Satzer vom acib-Institut.