Er ist für seine Überzeugung gestorben: Alexej Nawalny, russischer Oppositioneller, der unter dem Regime von Präsident Putin zum Geächteten, zum Verfolgten sowie schliesslich zum Gefangenen wurde.
Ein Attentat mit Nervengift überlebte Nawalny «im Sommer 2020 nur knapp», wie die NZZ schreibt. Und weiter: «Er war der im Ausland wohl bekannteste Kritiker des russischen Präsidenten». Aus noch ungeklärten Umständen kam er Mitte Februar 2024 während seiner Haft in einem russischen Straflager ums Leben.
Sein Kampf sei ein «gewaltfreier Kampf gegen eine brutale Diktatur» gewesen, würdigt die «Weimer Media Group» den Oppositionellen. Alexej Nawalny hat seine christliche Überzeugung und dadurch friedliche Gesinnung gegen Ende seines Lebens zum Ausdruck gebracht. Er wird postum mit dem «Freiheitspreis der Medien» ausgezeichnet, ebenso die Witwe Julia Nawalnaja.
Der Preis wird vom Verleger Wolfram Weimer am Ludwig-Erhard-Gipfel in Tegernsee verliehen und soll von Nawalnaja persönlich entgegengenommen werden. Die Veranstaltung verstehe sich als «eine offene Plattform der breiten Mitte», zitiert kath.ch aus deren Communiqué.