«Nicht bei uns! Gegen Rassismus und Antisemitismus»: Diese Aufschrift ist derzeit auf Plakaten zu lesen, die in der Schweiz an öffentlichen Plätzen hängen. Eine «grossangelegte Kampagne», wie die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) und die Stiftung Erziehung zu Toleranz (SET) schreiben.
Mit diesen Plakaten und mit einem gemeinsamen Communiqué geben sich die beiden Stiftungen als Verantwortliche der Kampagne zu erkennen. Jedoch habe man auch auf Unterstützung «von renommierten Unternehmen aus der Aussenwerbung, APG/SGA, GoldbachNeo sowie Druckerei Setaprint und Sponsoren» zählen können, wie es weiter heisst.
Es gehe nach anti-jüdischen und anti-muslimischen Resentiments im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt jetzt um Empathie für die Betroffenen und um Zivilcourage im Kleinen.
Am 11. Dezember 2023 wurde die Kampagne lanciert und soll noch bis Ende Januar 2024 dauern. Nebst über 2000 Strassenplakaten sind die Botschaften auch auf Anzeigetafeln in Bahnhöfen, kleinen Displays im öffentlichen Verkehr und an weiteren Orten sichtbar.
