Aaron hat Trisomie 21 und muss daher stärker begleitet werden als andere Kinder. Seine Mutter Anita Bamert ist Primarlehrerin und findet, dass mit der richtigen Lernmethode alles möglich sei. Es brauche mehr Geduld und eine Methode, welche dem Kind Spass mache.
Aaron mag sehr gerne Musik. Bereits als Kleinkind besuchte er die musikalische Frühförderung, inzwischen spielt er seit sieben Jahren Cello, auch musiziert er zusammen mit seiner Mutter oder dem älteren Bruder. Zudem spielt er Es-Horn, und zwar in einer Blasmusik.
Der christliche Glaube gibt seiner Mutter ein Fundament und die Gewissheit, dass ihr nur das zugemutet wird, was sie auch ertragen kann. Ihre Überzeugung ist, dass ein geschenktes Leben es wert ist, gelebt zu werden. «Er bringt so viel Farbe in unser Leben. Er hat uns durch seine Art schon Dinge ermöglicht, welche wir sonst nicht erlebt hätten», sagt sie über Aaron.
Radioredaktorin Regina Posthumus (rechts) im Interview mit Aaron Näf (links) | (c) ERF Medien
