Wenn ich fluche, kann ich nicht singen: 3. Gebot (10 Gebote) – Video Pencast
Mit Sorgfalt Worte wählen
Publiziert: 24.10.2020
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Gott will nicht, dass wir fluchen. Vor allem nicht in seinem Namen. Wir kennen das aber alle. Irgendwas läuft schief, und schon kommt ein Fluch daher. Kurzfristig kann das sogar befreiend wirken. Aber es kann – und darum geht es – vor allem unser Gegenüber einschüchtern, verunsichern, ängstlich machen.
Wenn wir beim Fluchen auch noch Gottes Namen in den Mund nehmen, signalisieren wir, dass Gott uns nichts wert ist.
Der Tennisspieler Boris Becker zum Beispiel war dafür bekannt, dass er auf dem Platz immer geflucht hat. Er hat schnell realisiert, dass das seine Gegner jeweils irritiert hat. Also hat er gezielt weiter geflucht. Wenn wir beim Fluchen auch noch Gottes Namen in den Mund nehmen, signalisieren wir, dass Gott uns nichts wert ist.