Scham und Trauer | (c) 123rf

Weibliche Genitalbeschneidung ist auch in der Schweiz ein Thema

Die Somalierin Adena Aden erzählt.
 
Publiziert: 19.04.2024

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Als sie 5 Jahre alt war, wurde Adena Aden in Somalia beschnitten. Ihr wurden die inneren Schamlippen entfernt und sie wurde im Genitalbereich zusammengenäht. Dieses Erlebnis war für sie enorm traumatisierend.

Mit 8 Jahren kam sie in die Schweiz. Sie lebte viele Jahre lang mit sehr starken Schmerzen: auf dem WC, während der Periode oder auch während dem Sex. Immer wieder traten Infektionen auf.

Erst als Aden 23 Jahre alt war, erfuhr sie im Spital von einer Gynäkologin, dass es Hilfe für sie gab. Mit der sogenannten Rekonstruktion wurde sie wieder «geöffnet». Diese Operation schenkte ihr neue Lebensqualität.

Die Somalierin findet es wichtig, dass Fachpersonen bei diesem Thema sensibilisiert sind und sich auch trauen, Betroffene anzusprechen. Weil ihr dieses Verhalten der Gynäkologin damals auch geholfen hat.

© Online-Redaktion ERF Medien
 
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